BPOL NRW: Mit Schreckschusswaffe im Bahnhof – Bundespolizei leitet Strafverfahren ein
Am frühen Donnerstagmorgen (27. Oktober) stellten Mitarbeiter der DB Sicherheit einen 20-jährigen Mann fest, der sich im Eingangsbereich zum Hauptbahnhof erleichterte. Auf sein Fehlverhalten angesprochen reagierte der junge Mann mit wüsten Beschimpfungen und Beleidigungen und erwähnte beiläufig, dass er eine Patrone mitführen würde.
Daraufhin wurde eine Streife der Bundespolizei hinzugezogen. Die Einsatzkräfte stellten dann fest, dass der Deutsche eine Schreckschusswaffe mit insgesamt 18 Patronen mitführte. Einen kleinen Waffenschein konnte er nicht vorweisen. Weiterhin wurde bei ihm auch noch eine geringe Menge Betäubungsmittel festgestellt.
Die Waffe samt Munition und das Betäubungsmittel wurden sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der polizeibekannte Mann seinen Weg fortsetzen.
Gegen den Münsteraner leitete die Bundespolizei Strafverfahren wegen Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz, sowie wegen Beleidigung ein. Hinzu tritt sich noch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgrund des Urinierens im Eingangsbereich.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Pressestelle
Tobias Bußkamp
Telefon: +49 (0) 251 97437 - 1013
E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de
Internet:
Bahnhofstr. 1
48143 Münster
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.