BPOL NRW: Schusswaffenverdacht: Bundespolizei stellt Reisenden mit diversen gefährlichen Gegenständen im Zug

Mittwochnachmittag (26.10.) wurde die Bundespolizei Köln alarmiert, da ein Reisender eine Waffe im Schnellfahrzug Richtung Köln mit sich führen sollte. Die eingesetzte Streife fesselte den 18-Jährigen und stellte neben einer Softair-Waffe weitere verbotene Gegenstände bei dem Polizeibekannten fest. Gegen 12 Uhr erhielt die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof die Mitteilung von einem Zugbegleiter, dass ein Reisender eine echt aussehende Schusswaffe, im Schnellfahrzug Richtung Köln, aus seiner Tasche geholt und begutachtet haben soll. Am Gleis des einfahrenden Zuges konnte die Bundespolizei einen 18-Jährigen stellen, welcher durch den Melder als Besitzer der Waffe identifiziert wurde. Auf der Dienststelle fanden Einsatzkräfte neben einer Softairpistole drei Messer, von denen eines so manipuliert worden war, dass es als verbotenes Einhandmesser eingestuft wurde. Die Beamten und die Beamtin stellten die Softairpistole sowie die drei mitgeführten Messer sicher. Der junge Mann, der bereits wegen Waffenbesitzes bekannt ist, erhielt nun eine weitere Ordnungswidrigkeitenanzeige, wegen des Verbots von Führen von Anscheinswaffen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Kathrin Stoff Telefon: +49 (0) 221 160 93 - 104 Mobil: +49 (0) 173 5621045 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Marzellenstraße 3-5 50667 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.