(1327) Schussgeräusch und Waffe in Johannis gemeldet – Bedrohungsszenario bestätigte sich nicht

In der Nacht auf Samstag (29.10.2022) sorgte die Mitteilung über eine Schussabgabe durch einen vermeintlich bewaffneten Mann für einen Polizeieinsatz im Stadtteil Johannis. Bei der Überprüfung durch die Polizei bestätigte sich dieser Umstand nicht. Eine Zeugin hatte gegen 01:30 Uhr über den Polizeinotruf mitgeteilt, dass sie aus dem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses an der Hallerwiese ein Schussgeräusch wahrgenommen habe. Anschließend habe sie dort einen Mann gesehen, der um Hilfe rufen und sich eine vermeintliche Schusswaffe an den Kopf halten würde. Mehrere Polizeistreifen sowie Einsatzkräfte des mittelfränkischen Unterstützungskommandos umstellten und überprüften den betroffen Hinterhof und trafen dort auf einen 25-jährigen Mann mit einer blutenden Kopfverletzung. Eine Schusswaffe konnten die Beamten bei dem 25-Jährigen sowie im Bereich des Hinterhofes allerdings nicht finden. Nach polizeilicher Einschätzung war der Mann offenbar vom benachbarten Parkhaus auf eine der im Hof befindlichen Mülltonnen gesprungen und hatte sich hierbei verletzt. Der 25-Jährige, der augenscheinlich unter Drogeneinfluss stand, wurde in ein Krankenhaus gebracht. Erstellt durch: Michael Konrad Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: