Videowagen hat Raser im Fokus
Die Videowagenbesatzung der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen stellte gestern am Mittwoch, dem 02. November 2022, gleich drei Geschwindigkeitsüberschreitungen mit zu erwartenden Fahrverboten fest.
Gegen 09:00 Uhr machte ein 33-jähriger deutscher Audi-Fahrer mit Anhänger auf sich aufmerksam, in dem er die für diese Fahrzeugkombination zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde auf der Bundesstraße 105 zwischen Löbnitz und Ribnitz-Damgarten erheblich überschritt. Nach dem der Fahrer an einer roten Ampel stand, hatte er es plötzlich augenscheinlich sehr eilig und erreichte Spitzengeschwindigkeiten von über 160 Kilometern pro Stunde. Eine Geschwindigkeitsermittlung ergab, dass der Fahrer mit drei Monaten Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und mindestens 1400 Euro Geldstrafe rechnen muss.
Knapp eine Stunde später fuhr ein 40-Jähriger mit einem Fiat mit einer Geschwindigkeit von über 80 Kilometern pro Stunde durch die Ortschaft Buchholz, bei erlaubten 50.
Gegen 12:40 Uhr eilte ein 42-jähriger Skoda-Fahrer auf der Bundesstraße 194 mit etwa 150 km/h nach Grimmen. Auch diese beiden deutschen Fahrer erwartet voraussichtlich ein einmonatiges Fahrverbot verbunden mit Punkten in Flensburg und einem empfindlichen Bußgeld.
Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptverkehrsunfallursachen mit häufig schweren Folgen. Die Polizei möchte daher an die präventive Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN" erinnern und wird den Schwerpunkt der themenorientierten Verkehrskontrollen im Monat November auf die Überprüfung der Geschwindigkeit setzen.
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Jennifer Fischer
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