Betrug per Messengerdienst – Geschädigte überweist mehrere tausend Euro

Polizei rät dringend Familienangehörige aufzuklären In Erftstadt haben Unbekannte am Donnerstag (3. Oktober) eine Frau (65) dazu gebracht, ihnen mehrere tausend Euro zu überweisen. Die Betrüger gaben sich in einem Messengerdienst als Tochter der Frau aus. Im Glauben zwei wichtige Rechnungen für ihr Kind zu begleichen, überwies die Erftstädterin zwei vierstellige Beträge. Eine Kontaktaufnahme über den Festnetzanschluss deckte den Betrug letztlich auf. Die Geschädigte erstattete Anzeige. Die Experten der Kriminalprävention empfehlen bei Geldforderungen über Messengerdienste: 1. Bleiben Sie ruhig und skeptisch. Misstrauen ist mehr als gerechtfertigt! 2. Rufen Sie Ihre Söhne oder Töchter an. Nutzen Sie dazu die Ihnen bekannten Rufnummern. 3. Alarmieren Sie schon bei dem kleinsten Verdacht eines Betrugs die Polizei über die Notrufnummer "110". 4. Legen Sie in der Familie Regeln für Notfälle fest und informieren Sie ihr Umfeld über diese Betrugsmaschen.Weitere Informationen stellen die Beraterinnen und Berater der Kriminalprävention telefonisch 02233 - 52 4848 oder per E-Mail an K.Kriminalpraevention.Rhein-Erft-Kreis@polizei.nrw.de zur Verfügung. (hw) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de