BPOL NRW: Bundespolizei nimmt flüchtenden Mann mit zwei Haftbefehlen fest
Am Mönchengladbacher Hauptbahnhof kam es am Sonntagnachmittag (13. November), um 16.00 Uhr, zu einer Festnahme eines flüchtenden Mannes (48). Bei der anschließenden Personalienüberprüfung wurde bekannt, dass nach dem Mann per Haftbefehl gesucht wurde.
Bei Erblicken der Bundespolizisten, am Eingang des Hauptbahnhofs auf dem Europaplatz, ergriff der 48-jährige Deutsche die Flucht. Nach der Flucht über den Busbahnhof ins Stadtgebiet konnte er gestellt werden. Die Beamten der Bundespolizei brachten den Mann zu Boden, fesselten ihn und führten ihn der Dienststelle zu. Bei einer Überprüfung kam heraus, dass die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach den Mann zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zwei Monaten verurteilte, weil er in 26 Fällen Leistungen in Form von Fahren ohne Fahrkarte erschlich und vier Diebstähle begangen hatte. Von dieser Haftstrafe hatte er noch 334 Tage zu verbüßen.
Von der Justizvollzugsanstalt Castrop-Rauxel war der Festgenommene als entwichener Strafgefangener ausgeschrieben. Vermutlich kehrte er von seinem Freigang nicht zurück.
Beide Haftbefehle wurden dem Mann eröffnet. Danach übergaben die Beamten den Gesuchten an die nächste Justizvollzugsanstalt.
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