Auffahrunfall mit sechs Fahrzeugen auf A 49: Vier Verletzte und 50.000 Euro Schaden

A 49/ Kassel: Bei einem Auffahrunfall mit insgesamt sechs beteiligten Fahrzeugen auf der A 49 zwischen dem Kreuz Kassel-West und der Anschlussstelle Kassel-Niederzwehren sind am heutigen Mittwochmorgen vier junge Frauen verletzt und in Kasseler Krankenhäuser gebracht worden. Nach bisherigen Erkenntnissen erlitten die drei Fahrerinnen und die Insassin aber keine schwerwiegenden Verletzungen. Vier der sechs Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Landung eines Rettungshubschraubers kam es zu Verkehrsbehinderungen und Stau im Berufsverkehr. Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war es gegen 7:55 Uhr zu dem Unfall in Fahrtrichtung Kassel gekommen. Alle Fahrzeuge waren auf dem linken der beiden Fahrstreifen unterwegs. Zunächst hatte eine 21-jährige Frau aus Edermünde mit ihrem Fiat verkehrsbedingt abbremsen müssen. Die dahinterfahrende 55-jährige Skoda-Fahrerin aus Felsberg bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr auf den abbremsenden Fiat auf. Zwei nachfolgende Pkw kamen nach dem Auffahrunfall noch rechtzeitig zum Stehen. Dies erkannte jedoch eine 19-Jährige aus Gudensberg am Steuer eines Audi zu spät und fuhr mit ihrem Auto auf den vor ihr stehenden Mercedes auf, der wiederum auf den Seat davor und anschließend auf den Skoda aufgeschoben wurde. Auch die hinter dem Audi fahrende 20-jährige VW-Fahrerin aus Wabern konnte nicht mehr bremsen und fuhr auf den Pkw auf. Die Autofahrerinnen aus Edermünde, Gudensberg und Wabern sowie die in dem Audi sitzende 20-jährige Beifahrerin aus Borken erlitten Verletzungen. Rund zwei Stunden dauerten die Aufräumarbeiten, bis schließlich alle Fahrstreifen in Richtung Kassel wieder frei waren. Rückfragen bitte an: Ulrike Schaake Pressesprecherin Tel. 0561-910 1021 Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de