++ Nachbar mit mutmaßlicher Schrotflinte bedroht ++ Polizei überwältigt alkoholisierten 37-Jährigen in seiner Wohnung ++ Spezialkräfte im Einsatz ++ „Anscheinswaffen“ sichergestellt ++
++ Nachbar mit mutmaßlicher Schrotflinte bedroht ++ Polizei überwältigt alkoholisierten 37-Jährigen in seiner Wohnung ++ Spezialkräfte im Einsatz ++ "Anscheinswaffen" sichergestellt ++
Lüneburg
Zu einer Bedrohungslage kam es in den frühen Morgenstunden des 18.11. im Bereich der Lüneburger Weststadt. Ein 37 Jahre alter Bewohner eines Mehrfamilienhauses bedrohte einen Nachbar gegen 03:30 Uhr mit einer vermeintlichen Schrotflinte.
Hintergrund war nach ersten Erkenntnissen, dass ein Nachbar bei dem 37-Jährigen klingelte, um sich über eine Ruhestörung durch zu laute Musik zu beschweren. Dieser wurde daraufhin durch den Verursacher mit einer Waffe bedroht, sodass er sich zurück in seine Wohnung flüchtete und die Polizei alarmierte.
Auf Ansprache durch die daraufhin ausgerückte Polizei reagierte der Verursacher nicht. Er verweigerte jegliche Kommunikation, sodass die Polizei in der Folge den Bereich sicherte und Spezialkräfte (u.a. SEK und Verhandlungsgruppe) in den Einsatz brachte. Beamte des Spezialeinsatzkommandos Niedersachsen überwältigten den alkoholisierten 37-Jährigen in der Folge in seiner Wohnung. Er blieb unverletzt und wurde für eine Blutentnahme zur Polizeidienststelle verbracht. In der Wohnung wurden zwei Anscheinswaffen aufgefunden, unter anderem eine echt aussehende Schrotflinte.
Bereits in der Vergangenheit fiel der Mann durch aggressives Verhalten auf. Die Ermittlungen wegen der Bedrohung dauern an.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Julia Westerhoff
Telefon: 04131-8306-2515
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