Verkehrsunfallgeschehen im Polizeipräsidium Rostock
Am Samstagabend ereigneten sich mehrere Verkehrsunfälle auf der A20
aufgrund von Straßenglätte bzw. Nässe.
Zwei Unfälle fanden in kurzem Zeitabstand auf der A20 zwischen der AS
Tessin und der AS Sanitz, wo der Niederschlag von Regen in Schnee
überging. Die Fahrbahn war aufgrund der Temperaturen überfroren und
mit einer leichten Schneeschicht bedeckt.
In beiden Fällen verloren die Fahrzeugführer aufgrund von nicht
angepasster Geschwindigkeit und Straßenglätte die Kontrolle über ihre
Fahrzeuge.
Bei dem ersten Unfall auf der Richtungsfahrbahn Stettin, kam der
22-jährige deutsche Fahrzeugführer eines Mercedes ins Schleudern und
kollidierte mehrmals mit der Schutzplanke. Der Mann blieb unverletzt,
es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 EUR.
Kurz danach kam ein 39-jähriger Mann aus Polen mit seinem PKW Kia auf
der Richtungsfahrbahn Lübeck ebenfalls ins Schleudern und befuhr die
Bankette, auf der er sich dann überschlug. Er wurde durch
Rettungskräfte aus seinem Fahrzeug befreit und mit leichten
Verletzungen zur Beobachtung ins Krankenhaus verbracht. Hier entstand
ein Sachschaden von ca. 15.000 EUR.
Ebenfalls auf der A20, zwischen den AS Grevesmühlen und Bobitz,
landete ein 19-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW im Graben,
nachdem auch er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei nasser
Fahrbahn die Kontrolle verlor. Er wurde dabei nicht verletzt. Bei dem
Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.500 EUR.
Die Polizei verweist in diesem Zusammenhang erneut darauf, dass bei
den aktuellen Temperaturen vermehrt mit überfrierender Nässe bzw.
Straßenglätte zu rechnen ist. Fahrzeugführer mögen ihre Fahrweise und
insbesondere die Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen anpassen.
Lars Abrutat
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