HL-Kücknitz / Schwere räuberische Erpressung auf Spielhalle in Lübeck-Kücknitz
Gemeinsame Medieninformation der Polizeidirektion Lübeck sowie der Lübecker Staatsanwaltschaft:
Am späten Donnerstagabend (17.11) kam es in einer Spielhalle in Kücknitz zu einem Überfall, bei dem die Spielhallenangestellte unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe des Bargeldes aufgefordert wurde. Der Täter flüchtete unerkannt. Zur Aufklärung des Tatgeschehens sucht die Lübecker Kriminalpolizei nun nach Zeugen.
Die Tat ereignete sich gegen 23:30 Uhr. Ein maskierter Täter betrat die Spielhalle im Westpreußenring und bedrohte die 52 Jahre alte Angestellte mit einer Waffe. Mit Nachdruck forderte er die Geschädigte auf, die Einnahmen herauszugeben. Nach Erhalt des Bargeldes, flüchtete der Täter zu Fuß in unbekannte Richtung. Die Angestellte blieb unverletzt und alarmierte die Polizei.
Ein Ergreifen der flüchtigen Person gelang trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen nicht. Der Tatverdächtige wird als 170 Zentimeter groß und von normaler Statur beschrieben. Zum Tatzeitpunkt war dieser komplett dunkel bekleidet und führte eine Tasche mit sich.
Durch das Kommissariat 13 der Kriminalpolizei Lübeck wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der schweren räuberischen Erpressung geführt. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die am Donnerstagabend verdächtige Personen, Fahrzeuge oder das Tatgeschehen im Westpreußenring beobachtet haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 0451-131 0 oder per E-Mail an K13.luebeck.bki@polizei.landsh.de erbeten.
Nachfragen zu dieser Medien-Information beantwortet die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck.
Christian Braunwarth, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Claudia Struck, Pressesprecherin der Polizeidirektion Lübeck
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Claudia Struck
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