BPOL NRW: LKW fährt gegen Bahnbrücke – Bundespolizei veranlasst Brücken -und Bahnstreckensperrung

Gestern Nachmittag (21.11.) touchierte ein LKW-Fahrer auf der Inneren Kanalstraße/Ecke Hornstraße mit seinem Schwerlaster eine Brücke der Deutschen Bahn AG. Die Folge war eine zweistündige Streckensperrung. Gegen 15:15 Uhr am Montagnachmittag unterschätzte ein 31-jähriger Fernkraftfahrer die Höhe seines Fahrzeugs und fuhr mit dem, mit Containern beladenen, LKW gegen eine Eisenbahnbrücke der Deutschen Bahn AG, als er diese unterfahren wollte. Durch den Aufprall waren Verbiegungen am Querträger der Brücke erkennbar, was die eingetroffene Bundespolizei dazu veranlasste, die Strecke auf der Brücke zu sperren. Ferner kontaktierten die Beamten der Kölner Bundespolizei einen Gutachter, welcher die Statik der Brücke überprüfte. Während dieser Maßnahme blieb die Brücke und somit die Bahnstrecke für Schnellfahrzüge, Regionalbahnen und Straßenbahnen gesperrt. Die Landespolizei NRW nahm währenddessen den verkehrsrechtlichen Sachverhalt auf. Insgesamt waren durch den Vorfall 32 Züge betroffen, hiervon mussten 21 umgeleitet werden und es kam zu insgesamt 614 Minuten Verspätung. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Kathrin Stoff Telefon: +49 (0) 221 160 93 - 104 Mobil: +49 (0) 173 5621045 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Marzellenstraße 3-5 50667 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.