BPOL NRW: Zugfahrt ohne Ticket endet in JVA – Festnahme durch Bundespolizei
Am Mittwochnachmittag (23. November) soll ein Mann mit einem Zug ohne erforderlichen Fahrausweis gefahren sein. Bundespolizisten nahmen den 38-Jährigen aufgrund zwei bestehender Haftbefehle im Hagener Hauptbahnhof fest.
Gegen 14:22 Uhr verständigte der Zugbegleiter des RE13 (Hamm - Hagen) die Bundespolizei über einen Mann, welcher ohne einen Fahrschein den Zug genutzt haben soll. Beim Halt im Hauptbahnhof Hagen kontrollierten die Beamten den 38-Jährigen. Dabei stellten sie fest, dass der tunesische Staatsangehörige von den Staatsanwaltschaften Chemnitz und Münster jeweils zur Festnahme ausgeschrieben war.
Das Amtsgericht Freiberg hatte den Gesuchten im November 2021 rechtskräftig wegen Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von 20 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteilt. Zudem hatte das Amtsgericht Gronau den Mann wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zu einer Geldstrafe in Höhe von 600 Euro verurteilt.
Da der 38-Jährige die Geldstrafen bisher nicht beglichen hatte, wurde er per Haftbefehl gesucht. Der Verurteilte wurde festgenommen und anschließend für 79 Tage in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Zudem leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichens von Leistungen und des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz gegen den Mann ohne festen Wohnsitz ein.
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