Brand von Carport – Kennzeichendiebstahl – Wohnhausbrand
Brand von Carport
Mücke. Am Dienstag (22.11.), gegen 17 Uhr, kam es zu einem Brand eines Carports in der Straße "Am Mühlgraben.
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand der Fahrzeugunterstand samt dem darin befindlichem Ford Transit bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr hatte die Flammen aber glücklicherweise zeitnah unter Kontrolle und konnte ein Übergreifen des Feuers auf eine angrenzende Garage sowie ein Wohnhaus weitestgehend verhindern. An der Fassade des Wohnhauses entstanden nach derzeitigen Erkenntnissen durch den Brand jedoch Beschädigungen, welche die Statik des Gebäudes massiv beeinträchtigen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten vorläufigen Schätzungen im unteren sechsstelligen Bereich. Personen wurden nicht verletzt.
Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass das Feuer im Bereich der Mülltonnen unter dem Carport entstand und sich schließlich ausbreitete.
In diesem Zusammenhang sensibilisiert Ihre Polizei Osthessen:
Füllen Sie keine heiße Asche in Mülltonnen um. Lassen Sie aus dem Ofen entnommene Asche vorab über mehrere Tage in einem Behältnis, welches sich nicht entzünden kann, abkühlen. Darüber hinaus eignet sich Asche, die ausschließlich aus der Verbrennung von Holz stammt, auch als Dünger im heimischen Garten.
Kennzeichendiebstahl
Lauterbach. Die beiden amtlichen Kennzeichen VB-DO 7778 eines VW Polo stahlen Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch (23.11.). Zur Tatzeit stand das Auto im öffentlichen Verkehrsraum in der Straße "An der Wascherde".
Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Wohnhausbrand
Schotten. Eine sechsstellige Schadenssumme ist die Bilanz eines Wohnhausbrandes am Mittwochmorgen (23.11.) in der Schulstraße in Rudingshain. Personen wurden bei dem Brand glücklicherweise nicht verletzt.
Gegen kurz vor 8 Uhr bemerkte eine Nachbarin Rauch über den Wohnhaus und klingelte an der Haustür des Bewohners. Dieser stellte daraufhin auf seinem Dachboden die Flammen fest, verließ umgehend das Haus und informierte die Einsatzkräfte. Die Feuerwehren aus Schotten, den umliegenden Ortsteilen und Nidda hatten das Feuer zeitnah unter Kontrolle, konnten ein Übergreifen auf eine angrenzende Scheune sowie das Obergeschoss des Hauses jedoch nicht verhindern. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten vorläufigen Schätzungen auf einen unteren sechsstelligen Bereich.
Da das Haus durch den Brand teileinsturzgefährdet war, mussten das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr bereits Abrissarbeiten an dem Gebäude vornehmen. Das Fachwerkhaus ist nach momentanem Kenntnisstand nicht mehr bewohnbar.
Aufgrund der aktuell vorliegenden Erkenntnisse ist davon auszugehen, dass das Feuer durch einen Kaminbrand im Bereich des Dachgeschosses entstand.
Etwa gegen 11.45 Uhr konnten die Löschmaßnahmen beenden werden. In diesem Zusammenhang war die Ortsdurchfahrt von Rudingshain vollgesperrt. Eine Umleitung über Schotten und Götzen war eingerichtet worden.
Sandra Hanke, Pressesprecherin
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