Frankfurt/Mö Bankangestellte vereitelt Trickbetrug/Polizei warnt vor Schockanrufen

Einer aufmerksamen Bankangestellten in Mörfelden-Walldorf ist es zu verdanken, dass ein dreister Trickbetrug am Donnerstag (24.11.) scheiterte und so ein erheblicher finanzieller Schaden verhindert wurde. Eine 79 Jahre alte Frau aus Frankfurt hatte zuvor den zweifelhaften Anruf mit der altbekannten Masche erhalten. Eine Stimme am anderen Ende gab vor, von der Staatsanwaltschaft zu sein und tischte die Geschichte auf, dass die Enkelin der Angerufenen einen tödlichen Unfall verursacht habe und nun, um eine Haftstrafe abwenden zu können, eine Kaution in Höhe von 50.000 Euro zu zahlen habe. Geschockt und im guten Glauben machte sich die Seniorin mit einem Taxi auf den Weg zur Bank in Mörfelden-Walldorf und bat dort um die Auszahlung des Betrages. Hier wurde eine Bankangestellte hellhörig und deckte den Betrug auf. Die Kriminalpolizei hat hat nun die weiteren Ermittlungen übernommen und nimmt wiederholt den aktuellen Fall zum Anlass, erneut und eindringlich zu warnen: Übergeben Sie niemals Wertgegenstände an unbekannte Personen nur aufgrund eines Telefonats. Sollten Sie Zweifel haben, ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder wählen Sie den Notruf 110. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Bernd Hochstädter Telefon: 06151 / 969 - 13110 Mobil: 0172 / 309 7857 Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit) Telefon: 06151 / 969 - 13500 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de