Seien Sie aufmerksam bei betrügerischen Inseraten

Inserate, welche in Zeitungen zu finden sind, können sich manchmal als betrügerische Anzeigen entpuppen. Die Händler haben vermeintliches Interesse an Gegenständen, welche sich oftmals als unverkäuflich darstellen. Die Kaufabsicht dieser Dinge wird dann als Vorwand genutzt, um mit Ihnen in Kontakt treten zu können. Bereits beim Erstkontakt am Telefon fragen die vermeintlichen Händler, ob noch weitere Wertgegenstände zum Verkauf stehen. Oftmals wird konkret nach Schmuck oder Gold gefragt. Die Händler versuchen einen Termin für eine Begutachtung der Gegenstände zu vereinbaren. Während des Besuchs bieten die vermeintlichen Händler Ihnen für wertlose Dinge eine extrem hohe Summe und lenken das Gespräch auf weitere Wertgegenstände. Unter anderem haben sie Interesse an Gold, Silber, Uhren oder Münzen. Diese Dinge kauft der mutmaßliche Betrüger dann für eine niedrige Summe ab. Die wertvollen Gegenstände werden dann sofort bar bezahlt und mitgenommen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Betroffenen unter massiven Druck gesetzt und zu einem schnellen Verkauf gedrängt - häufig mit der Betonung, wie gut der gebotene Verkaufspreis doch ist. Für den eigentlich erworbenen Gegenstand hat der mutmaßliche Betrüger dann angeblich zu wenig Bargeld dabei und würde am nächsten Tag nochmals vorbei kommen, um die restlichen Dinge abzuholen. Die Wertgegenstände hingegen, welche der vermeintliche Händler für einen Spottpreis erworben hat, werden sofort mitgenommen. Lassen Sie niemals fremde Händler alleine in Ihre Wohnung! Potentielle Betrüger haben dann Zutritt zu Ihrer Wohnung! Empfangen Sie Händler am besten im Beisein von Familie oder Freunden! Vermeintliche Händler spielen oft ein Interesse an Gegenständen vor, um Ihre eigentlichen Absichten zu verschleiern! Sollten im Gespräch Fragen zu Schmuck oder Gold gestellt werden, seien Sie hellhörig! Diese Wertgegenstände sind das eigentliche Ziel der Betrüger! Lassen Sie die fremden Händler nicht alleine in der Wohnung bewegen - es könnte zu einem Diebstahl in der Wohnung kommen. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: