Ennigerloh. Finanzieller Schaden durch Messenger-Betrug

Sie dachte sie würde ihrer Tochter helfen. Im guten Glauben überwies eine 77-jährige Frau Geld auf verschiedene Konten - der Hintergrund: Betrüger gaben sich in einem Messenger als die eigene Tochter aus und gaben an, in Not zu sein. Die Ennigerloherin erhielt bereits am Samstag (19.11.2022) eine Nachricht per Messenger. Eine unbekannte Person gab sich als Tochter aus. Der Betrüger gab an, dass das Mobiltelefon kaputt sei und man deshalb eine neue Nummer habe. Jetzt sei das Problem, dass man sich nicht mehr ins Online-Banking einloggen könne, man jedoch dringend Überweisungen tätigen müsse und bitte deshalb die Überweisungen zu übernehmen. Einige Tage später fiel der Betrug auf. Die unbekannten Täter schicken oft Nachrichten per Messenger oder SMS und geben sich darin als - Kinder aus, die angeblich eine neue Nummer hätten - Verwandte, die in einer Notsituation seien - Partner, die in einen Unfall verwickelt wärenIn den Nachrichten fordern die Täter Überweisungen oder Kaution. Der Kontakt ist meist recht persönlich, sodass die Opfer glauben, mit den echten Angehörigen zu sprechen. Sollten Sie eine solche Nachricht bekommen: - Überweisen Sie kein Geld - Rufen Sie die Ihnen bekannte und nicht die fremde Nummer selbstständig an - Fragen Sie bei Familienmitgliedern nach und versuchen Sie die echte Person zu erreichenWeitere Informationen und Hilfestellungen gibt es hier: https://polizei.nrw/artikel/neue-enkeltrick-variante-nutzung-von-messenger-diensten-zb-whats-app https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/whatsapp-und-die-polizeiliche-kriminalpraevention-starten-eine-gemeinsame-aufklaerungskampagne-gegen-betrug-auf-whatsapp/ Rückfragen zur Pressemitteilung bitte an: Polizei Warendorf Pressestelle Telefon: 02581/600-130 Fax: 02581/600-129 E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeiten: Polizei Warendorf Leitstelle Tel.: 02581/600-244 Fax: 02581/600-249 Email: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de