Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei verhaftet gesuchten Italiener bei Grenzkontrollen / Gefälschten Führerschein beschafft – für drei Monate ins Gefängnis

Die Bundespolizei hat am Dienstag (29. November) auf der B2 bei Mittenwald einen Italiener verhaftet. Der seit 2021 von der Münchner Staatsanwaltschaft gesuchte Mann war in einem Reisebus aus Italien unterwegs. Statt wie geplant nach München weiterzufahren, muss er ein viertel Jahr ins Gefängnis. Im Rahmen der Grenzkontrollen überprüften die Bundespolizisten die Personalien der Insassen eines Reisebusses, der in Bologna gestartet war. Bei einem italienischen Staatsangehörigen schlug der Polizeicomputer Alarm. Wie sich herausstellte, lag gegen ihn ein Haftbefehl vor. Demnach hatte das Amtsgericht in Dachau eine Geldstrafe in Höhe von 2.700 Euro festgesetzt, da sich der Mann während eines zurückliegenden Aufenthalts in Deutschland einen gefälschten Führerschein besorgt hatte. Der 49-Jährige war nicht in der Lage, den geforderten Betrag zu entrichten. Daher blieb ihm nichts Anderes übrig, als die gerichtlich angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen anzutreten. Die Bundespolizei brachte ihn noch am Tag seiner Festnahme in die Justizvollzugsanstalt Garmisch-Partenkirchen. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .