Polizeidirektion Lübeck / Aktuelle Schockanrufe in Lübeck und im Umland

Gegenwärtig (30.11.) kommt es in Lübeck und in den angrenzenden Kreisen vermehrt zu Schockanrufen. Den Angerufenen wird erklärt, dass ein Familienmitglied einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nun eine hohe Kaution zur Abwendung der Inhaftierung gezahlt werden müsse. Daher erinnert die Polizei hier erneut an die richtigen Verhaltensweisen, wenn Sie Opfer eines solchen Anrufs werden: -Kontaktieren Sie unbedingt Ihre Angehörigen und hinterfragen die Richtigkeit eventueller Forderungen. -Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über persönliche Lebensverhältnisse, persönliche Daten oder Ihre finanzielle Situation. -Seien Sie grundsätzlich skeptisch gegenüber fremden Personen. -Bewahren Sie keine großen Bargeldbeträge zu Hause auf. -Die Polizei verlangt am Telefon niemals Überweisungen auf ein Konto oder die Übergabe von Bargeld. -Lassen Sie sich den vollständigen Namen des anrufenden Polizisten sowie dessen Dienstort und Rückrufnummer geben und legen Sie dann auf. Im Zweifel kontaktieren sie die Polizei über 110 oder die nächstgelegene Dienststelle und hinterfragen dort den Anruf. -Die Zahlung einer Kaution ist in Deutschland nicht üblich.Liebe Medienvertreterinnen und Medienvertreter, eine bevorzugte Verbreitung über die Hörfunkmedien wäre wünschenswert. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Lübeck Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Nicole Schmöde- Pressesprecherin Telefon: 0451-131-2004 E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de