221201 – 1388 Strom aus – Mit Waffe bedroht

(dr) Am Mittwochvormittag (30. November 2022) kam es in Ginnheim zu einer Bedrohung von mehreren Bauarbeitern, mutmaßlich mit einer Schusswaffe. Ein Großaufgebot der Polizei begab sich zu der gemeldeten Anschrift in die Sudermannstraße. Polizeibeamte nahmen vor Ort einen 39-jährigen Tatverdächtigen fest. Aufgrund von Bauarbeiten musste in der Sudermannstraße in einem Mehrfamilienhaus gegen 11.00 Uhr der Strom abgestellt werden. Dies brachte offenbar einen Bewohner derart in Rage, dass sich dieser augenscheinlich mit einer Schusswaffe zu einer Baugrube mit mehreren Arbeitern begab, diese bedrohte und von ihnen forderte, den Strom wieder anzustellen. Der Mann kündigte an, andernfalls wieder zu kommen. Dann verschwand er wieder. Als ein Großgebot alarmierter Polizeikräfte eintraf, gab sich der 39-jährige Tatverdächtige zu erkennen und nahm Kontakt mit der Polizei auf. Die Beamten nahmen ihn fest. Eine bei ihm durchgeführte Wohnungsdurchsuchung förderte mehrere Knallpatronen einer Schreckschusswaffe zutage, welche als Beweismittel sichergestellt wurden. Der 39-jährige Mann kam für eine erkennungsdienstliche Behandlung ins Polizeipräsidium und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Ein Strafverfahren wegen Bedrohung wurden eingeleitet. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de