42 Verkehrsverstöße bei Fahrradkontrollen

(mb) Am Donnerstag hat die Polizei bei gezielten Fahrradkontrollen in der Paderborner Kernstadt insgesamt 42 Verkehrsverstöße festgestellt und geahndet. Der Schwerpunkteinsatz lief zwischen 06.30 Uhr und 13.30 Uhr. Gefährlich für sich selbst aber auch für andere Verkehrsteilnehmer sind Radler, die ohne Licht in der Dunkelheit oder Dämmerung unterwegs sind. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit müssen die lichttechnischen Einrichtungen intakt sein. Wegen mangelnder Beleuchtung mussten elf Radfahrende Verwarnungsgelder bezahlen. Mindestens ebenso gefährlich und deswegen verboten ist die Nutzung von Mobiltelefonen beim Radeln. Zwei Verstöße fielen auf und wurden mit 55 Euro geahndet. Vier Fahrradfahrer missachteten das Rotlicht von Ampeln. 14 Radelnde fuhren verbotswidrig durch Fußgängerzonen und sechs waren als "Geisterfahrer" auf Radwegen unterwegs. Die Einsatzkräfte ahndeten zudem neun Verkehrsverstöße von motorisierten Verkehrsteilnehmern - Autofahrer und Nutzer von E-Scootern, die verbotswidrig Fußgängerbereiche befuhren. #PassAuf! - Die Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Radfahrenden ist eines der Ziele der Kreispolizeibehörde Paderborn. Deswegen führt die Polizei entsprechende Schwerpunkteinsätze durch, bei denen der Fokus auf Verkehrsverstößen von Radlerinnen und Radlern aber auch bei Verstößen gegenüber Radfahrenden liegt. Im Kreis Paderborn verunglücken die meisten Radler in der Kreisstadt Paderborn. Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Paderborn - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Telefon: 05251 306-1320 E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle Polizei Paderborn Telefon: 05251 306-1222