Versuchter Einbruch in Geschäft +++ Handy auf Weihnachtsmarkt entwendet +++ Betrüger mit Schockanruf gescheitert

1. Versuchter Einbruch in Geschäft, Oberursel, Oberstedten, Hauptstraße, 05.12.2022, 04.20 Uhr, (pl)Am frühen Montagmorgen versuchten unbekannte Täter in Oberstedten in ein Geschäft in der Hauptstraße einzubrechen. Die Täter schlugen gegen 04.20 Uhr die Eingangstürscheibe des Geschäftes ein. Sie ergriffen anschließend jedoch offensichtlich die Flucht, ohne in die Räumlichkeiten eingedrungen zu sein. Der an der Tür verursachte Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen. 2. Handy auf Weihnachtsmarkt entwendet, Bad Homburg, Herrngasse, 05.12.2022, 11.30 Uhr, (pl)Ein 35-jähriger Mann musste am Montagvormittag in Bad Homburg die Erfahrung machen, dass Weihnachtsmärkte leider nicht nur Besucher anlocken, sondern auch Taschendiebe. Der Geschädigte wurde gegen 11.30 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt von einem Mann angerempelt. Kurz darauf musste er feststellen, dass sein Smartphone aus der Jackentasche verschwunden war. Der "Anrempler" soll etwa 20-25 Jahre alt sowie ca. 1,85 Meter groß gewesen sein und eine schwarze Jogginghose, eine blaue Kapuzenjacke sowie Sportschuhe getragen haben. Er sei in Begleitung von zwei 14-16 Jahre alten Jugendlichen gewesen. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen. Bleibt für die Polizei der Hinweis, gerade beim Weihnachtseinkauf oder beim Schlendern über den Weihnachtsmarkt auf Wertsachen und Geldbörsen aufzupassen. Besonders bei dichtem Gedränge ist auf Taschendiebe zu achten. Geldbörsen, Bargeld und Smartphones gehören in keine Außentaschen, sondern sollten dicht am Körper in verschlossenen Innentaschen der Kleidung getragen werden. Darüber hinaus sollte die Handtasche am besten verschlossen auf der Körpervorderseite oder unter den Arm geklemmt getragen werden. 3. Betrüger mit Schockanruf gescheitert, Kronberg, 05.12.2022, (pl)Am Montag versuchten Betrüger eine Seniorin aus Kronberg mit der Masche des sogenannten "Schockanrufs" um ihr Erspartes zu bringen. Die Frau erhielt einen Anruf, bei dem ihr vorgegaukelt wurde, ihre Tochter habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Die Tochter befände sich derzeit zur Behandlung in einem Krankenhaus und solle anschließend in Haft genommen werden. Dies könne nur gegen Zahlung einer Kaution verhindert werden. Die Seniorin ging der Lügengeschichte glücklicherweise nicht auf den Leim und verständigte die Polizei. Bei den "Schockanrufen" erzeugen die rhetorisch äußerst geschickt agierenden Kriminellen bedrohliche Szenarien, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Das Spiel mit den Emotionen dient nur einem Zweck - es soll die Opfer dazu veranlassen, ihre Skepsis zurückzustellen und den Betrügern auf den Leim zu gehen. Bei den Übergabemodalitäten sind der Phantasie der Täter keine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich gilt: in Deutschland wird eine Behörde von Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen! Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen anschließend den Notruf 110. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Pressestelle Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de