Brunsbüttel – Drei „Blinde Passagiere“ im Rettungsboot entdeckt

Heute Morgen gegen 04.30 Uhr wurde die Bundespolizei durch den Kapitän eines im Elbehafen liegenden Frachtschiffes informiert, dass sich drei Personen in einem Rettungsboot versteckt hätten. Beamte des Bundespolizeireviers Brunsbüttel fuhren in den Elbehafen und stellten in dem am Heck angebrachten Rettungsbootes drei Männer fest. Es konnte ermittelt werden, dass diese über die Gangway auf das Schiff gelangt waren. Sie wurden zwecks Identitätsfeststellung mit zur Dienststelle genommen. Dort stellte die Bundespolizisten bei der erkennungsdienstlichen Behandlung bzw. beim Auffinden von Identitätspapieren fest, dass es sich um zwei 29 und 32-jährge Marokkaner und einen 21-jährigen Syrer handelte. Das Schiff war von Finnland gekommen und sollte am Wochenende weiter nach Kanada fahren. Der syrische Mann hatte eine Aufenthaltsberechtigung für Deutschland; die beiden Marokkaner wurden an die Ausländerbehörde verwiesen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461 / 31 32 - 1010 Mobil: 0160/89 46 178 Fax: 030/2045612243 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de