BPOL NRW: Mann mit exotische Waffe sucht Wache der Bundespolizei auf

Gestern Nachmittag (7. Dezember) stellten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof ein so genanntes "Rope Dart" sicher. Ein 54-Jähriger erkundigte sich zuvor nach einer rechtlichen Bewertung. Gegen 15 Uhr stellte sich ein Mann auf der Wache der Bundespolizei in Dortmund vor. Er bat die Beamten um Rat, ob er das von ihm beschriebene Messer mit sich führen dürfe. Nach Aufforderung der Polizisten, dass Messer zur Prüfung vorzuzeigen, nahmen die Einsatzkräfte dieses in Augenschein. Vorsichtshalber hatte der Dortmunder dieses mit Klebeband umwickelt. Die Bundespolizisten schauten sich das Messer anschließend genauer an und erkannten, dass das beidseitig geschliffene und an einem Seil montierte Messer eine Klinge von über 10 cm aufwies. Das Messer wird auch als "Rope Dart" oder "Shéng Biāo" bezeichnet und ist Bestandteil in fernöstlichen Kampfkünsten. Der Reisende verließ anschließend die Wache mit dem Wissen, dass das Führen dieser vielseitigen Waffe nach dem Waffenrecht verboten ist. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Hendric Bagert Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.