Betrug per Messengerdienst fliegt auf
Glücklicherweise klärte sich am Donnerstag, 8. Dezember, ein versuchter Betrug per Messengerdienst von selbst, sodass eine 58-jährige Frau aus Venn nicht um ihr Geld gebracht werden konnte.
Sie erhielt am Mittwoch, 7. Dezember, um 22.43 Uhr eine Nachricht, in der sich ihr angeblicher Sohn unter einer neuen Handynummer meldete. Sinngemäß stand darin, dass die 58-Jährige diese neue Nummer speichern und zur Bestätigung eine Nachricht schicken solle. Erst am nächsten Tag sah die Frau die Nachricht und kam ihr wie gefordert nach.
Bevor sie eine Rückmeldung erhielt, meldete sich allerdings ihr tatsächlicher Sohn per Nachricht und so fiel der Betrug auf.
Es folgte nur eine weitere Nachricht der Betrüger, ohne weitere Forderung. Die Frau meldete den versuchten Betrug der Polizei.
Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen suspekt vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes prüfen. Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an. (cr)
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