Haselau: Carport mit zwei PKW brennt aus – Feuerwehr verhindert Übergreifen auf benachbartes Reetdachhaus
Vollbrand eines Carports mit zwei PKW. Datum: 9. Dezember 21:58 Uhr, Einsatzort: Haselau, Sperrwerkstraße +++ Einsatz: FEU2 (Feuer, zwei Löschzüge).
Haselau - am frühen Freitagabend ist es zu einem Brand zweier PKW in einem Carport gekommen. Durch das schnelle Eingreifen Feuerwehr konnte ein benachbartes Reetdachhaus gerettet werden. Hier war es bereits zu einer Rauchentwicklung am Dach gekommen. Insgesamt 70 Kräfte aus vier Feuerwehren waren bei diesem Einsatz beteiligt. Verletzt wurde niemand.
Die freiwilligen Feuerwehren Haselau und Haseldorf wurden um 21:58 Uhr als erstes alarmiert. Der stellvertretende Wehrführer aus Haselau, Dirk Grote, ließ auf der Anfahrt vorsorglich das Stichwort auf FEU2 erhöhen, wodurch die Feuerwehr Neuendeich die Drehleiter aus Uetersen alarmiert wurden.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte der ungefähr 50 Quadratmeter große Carport mit zwei untergestellten PKW in voller Ausdehnung. Bei einem nur fünf Meter entfernten Reetdachhaus konnte bereits eine Rauchentwicklung festgestellt werden, sodass hier sofort eine Riegelstellung mit zwei Strahlrohren aufgebaut wurde.
Trotz Schwierigkeiten bei der Löschwasserversorgung und der Gefahr durch gefrorenes Löschwasser war der Carportbrand zügig unter Kontrolle. Daher konnten sich die Einsatzkräfte auf die Kühlung und Nachkontrolle des Reetdachs konzentrieren. Die Drehleiter aus Uetersen blieb in Bereitstellung und musste nicht mehr eingreifen. Um 0:28 Uhr rückten die letzten Kräfte der Feuerwehr ein.
Die Kriminalpolizei hat noch während des Einsatzes die Ermittlungen aufgenommen. Zu Brandursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Durch die 70 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren Haselau, Haseldorf, Neuendeich und Uetersen wurden 4 C-Strahlrohre vorgenommen. Außerdem vor Ort waren der stellvertretende Kreiswehrführer Stefan Mohr, zwei Pressesprecher, der Schlauchwagen vom Kreisfeuerwehrverband, ein Rettungswagen, das Umweltamt und die Kriminalpolizei.
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