Unfall auf A 7 bei Hildesheim führt zu stundenlanger Sperrung – Ein Fahrer schwer verletzt
BAB 7 - (jpm) Auf der A 7, zwischen der Anschlussstelle Hildesheim und der Rastanlage Hildesheimer Börde, ereignete sich am Montagabend (12.12.2022) kurz nach 19:00 Uhr ein Auffahrunfall an einem Stauende, in den drei Lkw verwickelt waren. Ein Fahrer wurde schwer verletzt. Die Autobahn in Richtung Kassel blieb bis Dienstagmorgen gesperrt.
Bisherigen Ermittlungen zufolge hatte sich auf der Südfahrbahn aufgrund eines liegengebliebenen Fahrzeugs ein Stau gebildet. Ein 48-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine aus Elmshorn bemerkte das Stauende aus bislang unbekannten Gründen zu spät und fuhr auf einen Sattelzug eines 36-jährigen Fahrers aus Polen auf. Im weiteren Verlauf wurde das Gespann des 36-Jährigen auf einen davor befindlichen Sattelzug eines 32-jährigen Mannes aus der Slowakei geschoben.
Der 48-Jährige wurde bei dem Unfall in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten den Mann. Im Anschluss verbrachte ihn der Rettungsdienst in ein Hildesheimer Krankenhaus. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt.
Die Fahrzeuge des 48-Jährigen und des 36-Jährigen waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen.
Für Bergungs- und Reinigungsarbeiten war die Fahrbahn Richtung Kassel voll gesperrt und konnte erst am Dienstagmorgen, gegen 08:30 Uhr, wieder freigegeben werden.
Der nachfolgende Verkehr wurde bis dahin an der Anschlussstelle Hildesheim abgeleitet.
Der Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen mit etwa 200.000 Euro beziffert.
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