Nach Messerattacke in Tankstelle – Tatverdächtiger außer Lebensgefahr – Unterbringung wegen Totschlags erlassen
Nachtrag zu den Pressemitteilungen "54-jähriger Tankstellenbetreiber verstirbt nach Messerattacke - Hinweise auf psychische Erkrankung des 43-jährigen Tatverdächtigen" (ots vom 03.12.2022, 15:53 Uhr), "Messerattacke in Tankstelle in Lengerich - Polizist ist zufällig vor Ort und schießt auf Angreifer" (ots vom 30.11.22, 17:51 Uhr) und "Nach Messerattacke in Tankstelle in Lengerich - Tatverdächtiger und Opfer schweben beide weiterhin in Lebensgefahr" (ots vom 30.11., 21:37 Uhr)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster, der Polizei Steinfurt und der Polizei Münster
Nach der Messerattacke am 30. November ist der 43-jährige Tatverdächtige außer Lebensgefahr. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ ein Richter Unterbringungsbefehl wegen Totschlags für die einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus. Der 43-jährige Beschuldigte wurde am Dienstag (13.12.) vorerst zur weiteren Behandlungen seiner Verletzungen ins Justizvollzugskrankenhaus verlegt. Er hat sich bislang nicht zu den Tatvorwürfen geäußert.
Die Ermittlungen dauern an.
Für Presseanfragen steht Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt unter der Rufnummer 0251 494-2387.
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Polizei Münster
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