Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Fahrzeugführern
Am Do, 15.12.2022, gegen 19:35 Uhr, befährt ein 76-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Steinfurt mit seinem PKW Audi die BAB A30 in Fahrtrichtung Hannover. Hierbei benutzt er den linken von zwei vorhandenen Fahrstreifen.
Zeitgleich befährt vor ihm eine 35-jährige Fahrzeugführerin aus dem Landkreis Emsland mit ihrem PKW VW die BAB A30 in gleicher Fahrtrichtung. Sie benutzt ebenfalls den linken von zwei Fahrstreifen.
Zwischen den Anschlussstellen Laggenbeck und Lotte fährt der 76-jähriger aus bislang ungeklärter Ursache auf den PKW der 35-jährigen auf.
Mindestens eines der unfallbeteiligten Fahrzeuge kollidiert in der Folge mit der Mittelschutzplanke, die im Unfallbereich an drei Stellen eingedrückt wird.
Das Fahrzeug der 35-jährigen kommt nach dem Zusammenstoß quer zur Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Das Fahrzeug des 76-jährigen bleibt auf dem rechten Fahrstreifen stehen.
Sowohl die 35-jährige Fahrzeugführerin als auch der 76-jährige PKW-Fahrer werden bei dem Unfall schwer verletzt. Beide werden mit Rettungswagen verschiedenen Krankenhäusern zugeführt.
Es entsteht ein Gesamtsachschaden von ca. 65.000 Euro.
Die Fahrbahn wird in Folge des Zusammenstoßes auf einer Länge von ca. 100m mit Fahrzeugteilen, Splittern und Erdreich verschmutzt und muss von Kräften der Autobahnmeisterei gesäubert werden. Die Unfall-fahrzeuge werden durch Abschleppdienste von der Autobahn entfernt.
Infolge dessen bleibt die Richtungsfahrbahn Hannover zunächst für ca. eine Stunde gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Laggenbeck von der Autobahn abgeleitet. Nach ca. einer Stunde kann der Verkehr über den rechten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei geführt werden. Die Ableitung an der Anschlussstelle Laggenbeck wird zeitgleich aufgehoben.
Gegen 21:40 Uhr sind die letzten Aufräumarbeiten an der Unfallstelle abgeschlossen, so dass auch der linke Fahrstreifen freigegeben und die BAB A30 in Richtung Hannover ungehindert befahren werden kann.
In der Spitze entsteht ein Rückstau von ca. 2,5 km.
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