Viele Hilfeeinsätze aufgrund kalter Temperaturen

Die Bundespolizeiinspektion Stralsund hatte am Wochenende in ihrem Zuständigkeitsbereich alle Hände voll zu tun: 16-jähriger hilflos am Rügendamm Bahnhof So wurde nach einem Bürgerhinweis am Freitagabend (16.12.22) ein stark angetrunkener orientierungsloser 16-jähriger Jugendlicher auf dem Bahnhof Stralsund-Rügendamm angetroffen. Während des Gespräches erfuhren die Beamten, dass das eigentliche Ziel ein Kumpel auf der Insel Rügen war. Da er sich kaum auf den Beinen halten konnte, wurde er in Schutzgewahrsam genommen. Ein anschließender Atemalkoholtest ergab 1,38 Promille. Gegen 21:45 Uhr wurde der Junge den Eltern übergeben. 85-jährige Frau hilflos im Stadtgebiet Samstagnachmittag (17.12.22) gegen 17:00 Uhr fanden Beamte auf ihrer Streifenfahrt Höhe Heinrich-von Stephan-Straße in Stralsund eine Frau im Schnee liegend. Die 85-Jährige war kaum ansprechbar. Nachdem die Beamten die Frau im Dienstauto aufgenommen hatten, wurde ermittelt, dass sie aus einer unweiten Pflegeeinrichtung kam. Nach telefonischer Rückfrage wurde bekannt, dass die Frau bereits vermisst wurde. Anschließend wurde sie leicht unterkühlt in die Einrichtung zurückgebracht. 35-Jähriger hilflos auf dem Hauptbahnhof Stralsund In den Abendstunden gegen 23:00 Uhr fanden Beamte einen 35-jährigen polnischen Staatsangehörigen auf dem Querbahnsteig im Hauptbahnhof Stralsund auf dem Boden liegend. Der Mann war nicht mehr ansprechbar. Über die alarmierte Rettungsleitstelle wurde der Mann zur ärztlichen Versorgung an den Rettungsdienst übergeben und anschließend in das Krankenhaus gebracht. 34-Jährige hilflos auf Bahnhof Neubrandenburg Sonntagvormittag gegen 10:00 Uhr wurde eine 34-jährige Frau auf dem Bahnhof Neubrandenburg durch Bundespolizisten angetroffen. Sie wollte mit dem Zug nach Berlin fahren. Dieser war aber ausgefallen und sie musste auf den nächsten Zug warten. Das Problem dabei war, dass sie nicht mit einer längeren Aufenthaltszeit im Freien gerechnet hatte und daher viel zu dünne Kleidung trug. Da die Frau kaum Angaben zur Identität geben konnte und starke Unterkühlungsanzeichen zeigte, wurde auch hier die Rettungsleitstelle informiert und sie an die Rettungskräfte übergeben. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Stralsund Pressesprecherin Uta Bluhm Telefon: 03831 28432 - 106 Fax: 030 204561 2222 E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .