Dinslaken/Duisburg/Offenbach: Gemeinsame Presseerklärung der Polizei Duisburg und der Staatsanwaltschaft Duisburg:

Folgemeldung: Durchsuchungsmaßnahmen der Polizei Duisburg im Fall des Totschlags nach Schusswaffengebrauch in Dinslaken Duisburger Ermittler haben am Donnerstagmorgen (22. Dezember) gegen 6 Uhr mit Unterstützung von Polizeibeamten aus Hessen in Offenbach Durchsuchungsmaßnahmen vollstreckt. Die Beamten durchsuchten Objekte an zwei Anschriften und stellten tatrelevantes Beweismaterial sicher. Der 24-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Seinen 26 Jahre alten Komplizen trafen die Einsatzkräfte nicht an. Gegen beide Männer wird wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Gleichzeitig sind sie wichtige Zeugen für die Tat vom 12. Dezember in Dinslaken. Die beiden Männer stehen im Verdacht, am Montag (12. Dezember) gemeinsam mit einem 36-Jährigen den Inhaber einer Druckerei an der Hünxer Straße in Dinslaken mit Reizgas angegriffen zu haben. Dabei schoss der 47-jährige Geschäftsinhaber auf den 36-Jährigen, der anschließend verstarb. Die beiden Männer aus Hessen entkamen zunächst unerkannt. Polizeibeamte nahmen den Schützen vor Ort fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ eine Haftrichterin gegen ihn Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags (wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5393898). Durch umfangreiche Recherchen konnte die ermittelnde Mordkommission die beiden Männer aus Offenbach identifizieren. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem Motiv des Angriffs auf den Druckereiinhaber dauern an. Kontakt für Medienvertreter: Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800