Betrug über Messengerdienst: 59-Jährige verliert vierstelligen Geldbetrag

Betrüger haben eine 59-jährige Frau am Donnerstag, 29. Dezember, über einen Messengerdienst um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht. Gegen 14.30 Uhr erhielt die Frau eine Nachricht von einer ihr unbekannten Nummer. Unter dieser meldete sich ihre angebliche Tochter mit der Bitte, diese neue Nummer abzuspeichern. Dies tat die 59-Jährige und erhielt kurz darauf eine weitere Nachricht. Die Tochter benötige dringend einen vierstelligen Geldbetrag per Sofort-Überweisung, da sie in Schwierigkeiten stecke. Da der Frau die Nachrichten glaubwürdig erschienen, überwies sie das Geld. Erst später wurde ihr klar, dass es sich um einen möglichen Betrug handeln könne und sie verständigte die Polizei. Die Polizei Mönchengladbach warnt: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie nicht erkennen. Speichern Sie die Ihnen unbekannte Nummer nicht automatisch ab. Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach. Geforderte Geldüberweisungen über Messengerdienste sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden. (cr) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161/29 10 222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de