Tätlicher Angriff auf und Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte nach Streitigkeiten in einem Reisebus auf der BAB 20

Ein Busfahrer der Firma Flixbus meldete am 31.12.2022, gegen 14:15 Uhr, dass es in einem Bus der Linie N132 zwischen Oslo und Prag zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Passagieren kam. Aus diesem Grund hielt der Busfahrer auf dem Rastplatz Mölenbarg Süd an der BAB 20. Der Verdacht der körperlichen Auseinandersetzung bestätigte sich bei Eintreffen der eingesetzten Beamten vor Ort nicht. Vier alkoholisierte Männer unterschiedlicher Nationalitäten störten die Reise, in dem sie sich laut verhielten, mehrfach durch den Gang liefen und sich trotz Aufforderung nicht anschnallten. In der Folge wurden die Personen durch das Personal des Busses verwiesen. Ein Litauer reagierte hierauf stark aggressiv, verletzte sich zunächst selbst und leistete im Anschluss massiven Widerstand. Weiterhin griff er die eingesetzten Polizisten außerhalb des Busses an. Er wurde daraufhin gefesselt und fixiert. Bei Eintreffen weiterer Unterstützungskräfte konnten die übrigen drei Störer des Busses ohne weitere Besonderheiten verwiesen werden. Die übrigen Fahrgäste konnten ca. 1,5h später ihre Fahrt fortsetzen. Mattis Erdenberger Polizeioberkommissar Autobahn- und Verkehrspolizeirevier MetelsdorfRückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de