BPOL NRW: Bundespolizei verhindert Ausreise einer gesuchten Betrügerin
Am gestrigen Donnerstagmorgen (05.01.2023) wurde bei den Beamten der Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf eine 45-jährige Deutsche vorstellig, welche beabsichtigte, nach Antalya/Türkei zu fliegen. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass nach der Frau gefahndet wurde. Die Staatsanwaltschaft Arnsberg hatte im Oktober 2022 einen Haftbefehl wegen zweifachen Betruges gegen die im Juni des vergangenen Jahres rechtskräftig Verurteilte erlassen.
Dank eines Familienangehörigen jedoch konnte die in Welver (Kreis Soest) lebende Frau ihren Flug antreten, da die Geldstrafe in Höhe von 1.250 Euro beglichen und die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 50 Tagen abgewendet wurde.
Eine Stunde später wurde außerdem ein US-Amerikaner kontrolliert. Der Mann beabsichtigte, nach London Heathrow/Großbritannien auszureisen. Hierbei stellten die Bundespolizeibeamten fest, dass gegen den 31-Jährigen ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Münster wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorlag.
Seine Reise konnte aber auch der in den USA lebende Mann fortsetzen, indem er die Geldstrafe in Höhe von 600 Euro beglich und so die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 20 Tagen abwenden konnte.
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