BPOL NRW: Streit um Kaffee eskaliert – Bundespolizei trennt Kontrahenten
Am Donnerstagmorgen (06. Januar) wurden Beamte der Bundespolizei im Münsteraner Hauptbahnhof auf eine lautstarke Auseinandersetzung aufmerksam. Bei Eintreffen der Beamten konnte eine unmittelbar bevorstehende körperliche Auseinandersetzung unterbunden werden. Die Kontrahenten wurden getrennt voneinander zum Ursprung befragt.
Das Betreiberehepaar des Cafés gab hierbei an, dass der Mann das Ausschenken eines Kaffees verlangte, jedoch nicht über genug Bargeld verfügte. Andere Zahlungsmittel konnte der 33-jähirge Türke nicht aufweisen. Der zunehmend aggressiver werdende Mann bestand auf das Heißgetränk und untermauerte seine Forderung mit einem kräftigen Schlag auf dem Glastresen mittels seiner Faust. Daraufhin wurde er zum Verlassen des Geschäfts aufgefordert, dieser Aufforderung kam der Mann nicht nach und beleidigte hierbei beide Betreiber vehement und drohte, den Laden zu verwüsten sowie die Betreiber ernsthaft zu verletzen.
Der erheblich polizeibekannte Mann gab lediglich an, dass er um einen Kaffee gebeten habe.
Die Einsatzkräfte sicherten die Videoaufzeichnungen des Vorfalls und leiteten hier Strafverfahren wegen Bedrohung, Nötigung, versuchter Sachbeschädigung sowie Hausfriedensbruchs ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aus dem Hauptbahnhof verwiesen.
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