Verkehrsdienst lässt Verkauf von gefälschten und illegalen Produkten auffliegen

In regelmäßigen Abständen führen die Beamtinnen und Beamten größere Schwerpunktkontrollen im Bereich Verkehr durch. Unterstützung erhält das Oberhausener Team auch von Kollegen der Einsatzhundertschaft Essen. Am Dienstagmorgen (03.01.) war es jedoch kein riskantes Fahrmanöver oder alkoholisierter Autofahrer, der die Aufmerksamkeit der erfahrenen Beamten auf sich zog, sondern die große Fensterscheibe eines Kiosks auf der Mülheimer Straße. Hier wurden offensichtlich verbotene Produkte verkauft. Da der Anfangsverdacht einer Straftat bestand, schauten sich die Polizeibeamten den Kiosk genauer an und wurden fündig. Hier wurden möglicherweise verbotene CBD-Produkte verkauft, sowie auch sogenannter Snus-Tabak, dessen Verkauf in fast allen europäischen Ländern verboten ist. Des weiteren wurden gefälschte E-Zigaretten diverser Marken gefunden, die außerdem nicht mit einer Steuerbanderole versehen waren. Insgesamt wurden Waren in einem geschätzten Verkaufswert von 18.715 Euro sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz, dem Markengesetz und wegen Steuerhehlerei wurden eingeleitet. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Oberhausen Pressestelle Telefon: 0208/826 22 22 E-Mail: pressestelle.oberhausen@polizei.nrw.de