Trickbetrug per Messengerdienst

Ein Ehepaar aus Schrievers ist am Montag, 9. Januar, mit einer Betrugsmasche per Messengerdienst um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden. Der 71-jährige Mann erhielt gegen 16 Uhr eine Nachricht per Messengerdienst von einer ihm unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als seine Tochter aus und bat im folgenden Chatverlauf um die Überweisung eines vierstelligen Geldbetrages. Angeblich befände sich die Tochter in einer finanziellen Notlage. Zunächst erfragte der Mann die Möglichkeit eines Telefongesprächs, um sicherzugehen, dass es sich um seine wahre Tochter handele. Dies wurde allerdings unter einem Vorwand verneint. Trotz eines geringen Zweifels, überwies der Mann das Geld. Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes prüfen. Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an. (cr) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161/29 10 222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de