Mann mit Metallstange bedroht Bundespolizisten

Heute Morgen hat ein Mann der eine Metallstange im Kieler Hauptbahnhof mit sich führte für einen Einsatz der Bundespolizei gesorgt. Der Mann war nach dem er einen Platzverweis für den Kieler Hauptbahnhof erhalten hatte, erneut im Bahnhof angetroffen worden. Diesmal führte er jedoch eine Metallstange mit sich und drohte diese gegen die Beamten einzusetzen. Gegen 04:15 Uhr stellten die Beamten einen Mann im Bahnhof fest, der mehrfach in der Nacht durch sein aufdringliches und aggressives Verhalten gegenüber Reisenden aufgefallen war. Aufgrund seines Verhaltens erhielt er einen Platzverweis für den Kieler Hauptbahnhof. Den polizeilichen Anordnungen widersetzte er sich und tauchte in der Nacht erneut im Bahnhof auf. Der 41-jährige Mann führte diesmal eine Metallstange mit sich, drohte den Beamten diese einzusetzen und holte zum Schlag aus. Nach Androhung von Zwangsmitteln flüchtete er vor den Bundespolizisten. Nach kurzer Verfolgung konnte der Mann gestellt und gefesselt werden. Die restliche Nacht verbrachte er im Polizeigewahrsam der Landeshauptstadt Kiel. Bei der mitgeführten Metallstange handelt es sich um einen Besenstiel aus Aluminium, der beschlagnahmt wurde. Der Mann wird sich wegen seines Verhaltens verantworten müssen. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen Bedrohung gefertigt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel PK Sven Klöckner Telefon: 0431/98071 - 119 Fax: 0431/98071 - 299 E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .