230122 – 0104 Missbrauch von Notruf führt zu größerem Polizeieinsatz

(fue) Der Missbrauch einer Notrufapplikation für Smartphones durch eine bislang unbekannte Person, führte am Freitagabend, den 20. Januar 2023, zu einem größeren Polizeieinsatz in einer Moschee in der Praunheimer Landstraße. Gemäß den Angaben des Mitteilers fand zu diesem Zeitpunkt ein Amoklauf unter Gebrauch von Schusswaffen an besagter Örtlichkeit statt. Etwa 20-25 Menschen befänden sich noch in den Räumlichkeiten, von denen zwei bis fünf Personen verletzt seien und sich auch bereits Geiseln in der Hand des Täters befänden. Durch die Einsatzkräfte wurde der Eingangsbereich der Moschee gesichert und die Räumlichkeiten betreten. Angetroffene Personen wurden nach draußen begleitet und befragt. Die Durchsuchung der Räume und die Befragung der Personen verliefen negativ, es konnten keinerlei Hinweise auf eine Straftat oder eine Gefahrenlage gewonnen werden. Durch den polizeilichen Einsatzleiter vor Ort und den Migrationsbeauftragten des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main wurde das Einsatzgeschehen einem Verantwortlichen der Gemeinde erläutert. Die Ermittlungen hinsichtlich des Verursachers dauern zurzeit noch an. Strafanzeige wegen Vortäuschen einer Straftat und Missbrauch von Notrufen wurde erstattet. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de