Auch nach 12 Stunden Nachtdienst noch aufmerksam – Polizeipraktikanten verfolgen betrunkenen PKW Fahrer
Auf dem Weg nach Hause fiel zwei Polizeipraktikanten der Bundespolizei ein Fahrzeug ins Auge, welches mit hoher Geschwindigkeit und waghalsigen Manövern auffiel.
Der Fahrer des PKW war offensichtlich betrunken.
Nach einer anstrengenden Nachtschicht von Samstag auf Sonntag (22.01) freuten sich die Kollegin und der Kollege der Bundespolizei aus Kiel auf ihr Bett in Bordesholm.
Doch auf der Fahrt in ihrem Privatwagen von Kiel nach Bordesholm fiel ihnen gegen 06:22 Uhr ein PKW auf.
Dieser bog mit hoher Geschwindigkeit, mit einem waghalsigen Manöver, von der L 298 in Richtung Bordesholm ab.
Mehrfach fuhr der PKW vor den beiden mit hoher Geschwindigkeit in die Gegenspur, lenkte von dort stark zurück und geriet auf den Grünstreifen. Nur mit Mühe konnte der Fahrer eine Kollision mit einem Leitpfosten verhindern. Offensichtlich war der Fahrer betrunken unterwegs.
Über die Notrufzentrale informierten die Zwei die Landespolizei und teilten den Standort des PKW mit.
Im Ortseingang Bordesholm wäre es dann fast zu einer Kollision mit geparkten PKW gekommen.
Über sein Handy hielt der Polizeipraktikant stets Kontakt zur Landespolizei.
Plötzlich bog der Wagen rasant auf ein Grundstück ab und hielt an.
Die beiden Praktikanten sicherten bis zum Eintreffen der Landespolizei die Grundstücksausfahrt.
Die Landespolizisten begaben sich auf das Grundstück und trafen den Fahrer mit dem Fuß auf der Bremse schlafend an. Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab für den Fahrer einen Wert von 1,76 Promille.
Die zwei Bundespolizeipraktikanten wurden durch die Kollegen der Landespolizei dankend aus dem Einsatz entlassen und fuhren nach Hause.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
Michael Hiebert
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
Mobil: 0172/ 41 55 241
E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de