BPOLI EF: Verfassungsfeindliche Taten am Erfurter Hauptbahnhof zur Anzeige gebracht
Gleich wegen zweier verfassungsfeindlicher Taten musste die Bundespolizei am vergangenen Wochenende am Erfurter Hauptbahnhof eingreifen.
In den frühen Morgenstunden des Samstages wurde die Bundespolizei über einen Mann informiert, der eine Frau belästigt haben soll. Nach Abschluss der Sachverhaltsaufnahme schrie der 40-jährige Algerier im Bahnhof "Heil Hitler" und zeigte den sog. "Hitlergruß" in Richtung der Streife. Der Vorgang wurde mittels Bodycam aufgezeichnet.
Weniger lautstark, aber dennoch öffentlichkeitswirksam, trat am Sonntagabend ein 46-jähriger Deutscher auf einem Bahnsteig in Erscheinung. Der Mann trug an seinen Händen tätowierte Symbole, die dem NS-Regime zuzuordnen sind. Da er diese nicht verdecken wollte, erhielt auch eher eine Strafanzeige wegen dem Verwenden verfassungsfeindlicher Kennzeichen.
(KT)
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