Baden-Baden – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und des Polizeipräsidiums Offenburg – Großangelegte Durchsuchungen in mehreren Objekten
Rund 150 Polizeibeamte des Kriminalkommissariats Rastatt, der Polizeireviere Baden-Baden, Rastatt, Bühl und Gaggenau, der Bereitschaftspolizei und Hundeführer durchsuchen seit den frühen Morgenstunden mehrere Objekte in Baden-Baden und im Landkreis Rastatt. Die Ermittlungen richten sich gegen mehrere Personen gambischer, nigerianischer, ägyptischer, italienischer und deutscher Staatsangehörigkeit, die im Verdacht stehen, in den Unterkünften für Asylbewerber in Baden-Baden im Bereich der Westlichen Industriestraße gewerbsmäßig mit Kokain, Amphetamin, Marihuana und Ecstasy-Tabletten Handel zu treiben. Durch mehrmonatige verdeckte Ermittlungen, in die auch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg eingebunden war, gelang die Identifizierung der mutmaßlichen Rauschgifthändler, gegen die sich der von der Staatsanwaltschaft Baden-Baden betriebene Ermittlungskomplex richtet. Da ein Teil der Personen bereits durch Gewalttaten in Erscheinung getreten war, sind auch zahlreiche Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz vor Ort.
Pressevertretern stehen während des Einsatzes Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und des Polizeipräsidiums Offenburg in der Westlichen Industriestraße für Auskünfte zur Verfügung.
/rs/mk
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