Achtung bei betrügerischen Anrufen oder SMS/Whatsapp-Nachrichten

Trickbetrüger nutzen neben dem direkten Draht im Telefongespräch mittlerweile auch Messengerdienste, wie Whatsapp, um ihre potentiellen Opfer im Namen vermeintlicher Familienmitglieder zu Geldüberweisungen zu bewegen. Dabei suchen die Betrüger häufig mit Nachrichten wie, "Hallo Mama, hallo Papa, mein Handy ist kaputt, das ist meine neue Handynummer..." den Einstieg in den Chat. So meldete sich gestern eine Frau bei der Grevesmühlener Polizei, um einen derartigen Betrug zur Anzeige zu bringen. Am Dienstag hatte sie eine Nachricht von ihrem vermeintlichen Sohn erhalten. Dieser gab im Chat an, ein neues Handy mit neuer Nummer zu haben. Das alte Handy sei defekt. Im Weiteren bat der falsche Sohn um Geld für einen neuen Laptop. Die 50-Jährige erkannte den Betrug erst, nachdem sie dem Schwindler eine Summe im unteren vierstelligen Bereich überwiesen hatte. Die Polizei empfiehlt, grundsätzlich misstrauisch zu sein, wenn Anrufer/Chatteilnehmer sich nicht mit Namen vorstellen. Diese sollten stets dazu aufgefordert werden! Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann. Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden. Über die alte Nummer der Angehörigen sollte erfragt werden, ob sich ihre Telefonnummer tatsächlich geändert hat. Weitere Hinweise zum Thema Trickbetrug finden sich auf den Seiten https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/ Insoweit keine gesonderte Erwähnung stattfindet, handelt es sich bei den Beteiligten um deutsche Staatsangehörige. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wismar Pressestelle Jessica Lerke, Annette Schomann Telefon 1: 03841/203 304 Telefon 2: 03841/203 305 E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de Informationsangebot in sozialen Netzwerken: