BPOL NRW: Gewahrsam mit 2,6 Promille – Widerstand gegen Bundespolizisten
Im Duisburger Hauptbahnhof trafen Bundespolizisten am Sonntagabend (29. Januar), um 21.45 Uhr, auf einen stark alkoholisierten Mann (50), der sich nicht helfen ließ und einem Uniformierten (21) in die Hand biss. Gegen den 50-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Stark alkoholisiert und nicht ansprechbar lag der 50-jährige Deutsche im Personentunnel des Duisburger Hauptbahnhofs als Bundespolizisten auf ihn trafen. Eine alarmierte Rettungswagenbesatzung versuchte den Mann in ein Krankenhaus zu transportieren. Medizinische Versorgung lehnte der Hilflose ab. Seinen Weg konnte er allerdings nicht weiter fortsetzen. Somit führten die Beamten den Mann unter Gegenwehr der Wache zu.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,6 Promille. Der 50-Jährige wurde zur Ausnüchterung in den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Duisburg verbracht. In der Gewahrsamszelle griff er die eingesetzten Beamten an und biss einem Bundespolizisten in die Hand. Der Beamte suchte ein Krankenhaus auf und war nicht weiter dienstfähig. Nach erfolgter Ausnüchterung konnte der 50-Jährige entlassen werden.
Ein Strafverfahren wegen des Widerstandes, des tätlichen Angriffs sowie der Körperverletzung wurde eingeleitet.
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