FL – Kommissar „Zufall“ wird Liegenbleiber auf B200 zum Verhängnis
Wäre ein 38-jähriger Mann nicht mit seinem VW Golf auf der B200 zwischen Harrislee und Zentrum liegengeblieben, wäre er wohl noch lange mit seinem totalgefälschten Führerschein und ohne Fahrerlaubnis in Flensburg und Umgebung herumgefahren. Jetzt wurden Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.
Gestern Nachmittag gegen 17.40 Uhr wurde eine Bundespolizeistreife im Rahmen einer Streifenfahrt auf der B200 zwischen Harrislee und Flensburg-Zentrum auf einen VW Golf aufmerksam, der nach kurzer stockender Fahrt liegenblieb. Um eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer abzuwenden, sicherten die Bundespolizisten den Liegenbleiber mit dem Dienst-Kfz ab.
Bei der Aushändigung der Dokumente des Fahrers stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem vorgelegten bulgarischen Führerschein um eine Totalfälschung handelte. Eine Abfrage ergab, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.
Der Führerschein wurde sichergestellt und Strafverfahren gegen den 38-Jährigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung eingeleitet. Das defekte Fahrzeug wurde durch seinen Bruder aus dem Gefahrenbereich entfernt.
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