Trickbetrug per Messengerdienst

Eine 57-Jährige aus Neuwerk ist am Mittwoch, 1. Februar, mit einer Betrugsmasche per Messengerdienst um einen hohen dreistelligen Geldbetrag gebracht worden. Die Frau erhielt gegen 8 Uhr eine Nachricht per Messengerdienst von einer ihr unbekannten Nummer. Die Absenderin gab sich als ihre Tochter aus und bat im folgenden Chatverlauf um die Überweisung eines dreistelligen Geldbetrages. Angeblich sei das Handy der Tochter kaputt und sie könne keine Online-Überweisungen mehr tätigen, müsse aber dringend eine Rechnung begleichen. Die Frau überwies den geforderten dreistelligen Geldbetrag. Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes prüfen. Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an. (cr) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161/29 10 222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de