Bundespolizeidirektion München: ICE wegen einer möglichen Gefährdung angehalten und überprüft / Spezialkräfte der Landes- und der Bundespolizei geben Entwarnung
Aufgrund einer Mitteilung über eine mögliche Bombendrohung hat die
Bundespolizei heute (5. Februar) einen ICE in Ansbach gestoppt. Nach
einer Überprüfung des Zuges durch Spezialkräfte folgte Entwarnung,
der Zug und der Bahnhof konnten innerhalb von knapp drei Stunden
freigegeben werden.
Kurz vor 14 Uhr informierte ein Reisender die Bundespolizeiinspektion
Nürnberg über ein mitgehörtes Gespräch, das auf eine Bombendrohung in
einem ICE von Nürnberg nach Karlsruhe hinweisen konnte. Die Beamten
ließen den Zug in Ansbach halten. Nach einer Räumung des ICE und
Sperrung des Bahnhofs überprüften die Spezialkräfte der Bayerischen
Landes- und der Bundespolizei den kompletten Zug. Kurz vor 17 Uhr
gaben sie Entwarnung: Nachdem die Beamten jegliche potenzielle
Gefährdung ausschließen konnten, gaben sie den Zug und den Bahnhof
wieder frei.
Die Ermittlungen bezüglich des mitgeteilten Gefährdungsverdachts
laufen indes weiter.Rückfragen bitte an:
Thomas Borowik
Bundespolizeidirektion München
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