20 Ermittlungsverfahren durch die Bundespolizei nach Fußballspiel

Nach Beendigung der Einsatzmaßnahmen der Bundespolizeiinspektion Rostock und Auswertung des Einsatzgeschehens anlässlich des Fußballspiels der 2. Bundesliga zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem Hamburger SV am 05.02.2023 wurden insgesamt 20 Ermittlungsverfahren durch die Bundespolizei eingeleitet. So wurden gegen sechs HSV Anhänger und zwei Hansa Fans Ermittlungsverfahren wegen des tätlichen Angriffes auf Polizeibeamte und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen. Diese widersetzten sich polizeilichen Maßnahmen beispielsweise durch Schläge, Fußtritte und Bewurf mit einer gefüllten Plastikflasche. Wegen des Versuches der Gefangenenbefreiung wurde ein aus dem östlichen Landesteil von MV stammender Hansa Fan beanzeigt, der seinen Freund im Rahmen von Ermittlungen aus dem polizeilichen Gewahrsam befreien wollte. Hinzu kamen fünf Beleidigungen (4 x HSV und 1 x Hansa Fan) gegenüber den eingesetzten Beamten und drei Strafanzeigen wegen Körperverletzung. U. a. wurde ein weiblicher HSV Fan in der Abreise am Bahnsteig von einem 32 - jährigen Hansa Fan mit der Faust ins Gesicht geschlagen. In einem zweiten Fall kam es zwischen einem HSV und einem Hansa Fan zu einer wechselseitigen Körperverletzung im Tunnelbereich des Hauptbahnhofes Rostock. Durch vermutlich HSV Fans wurden in einem Zug die Fensterscheibe sowie am Hauptbahnhof Rostock Mülleimer sowie Stützpfeiler mit Schriftzügen beschmiert. Hier hat die Bundespolizei drei Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt eingeleitet Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .