Betrüger ergaunern durch vermeintlichen Bücherverkauf fünfstelligen Geldbetrag

Eine 80-jährige Rostockerin erstattete Anzeige bei der Polizei, nachdem sie Opfer eines Betruges geworden war. Die Frau wurde bereits Ende Januar von zwei Betrügern an ihrer Haustür aufgesucht, die sich als Mitarbeiter des "Buchhauses Lexika" ausgaben. Die bislang unbekannten Täter spielten der Geschädigten vor, ihre Bücher (sogenannte Faksimile) für sie verkaufen zu wollen. Zur Abwicklung des Verkaufsgeschäftes stellte die Rostockerin den Unbekannten einen Überweisungsschein in Höhe eines fünfstelligen Geldbetrages aus. Die Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Rostock übernommen. Die Kriminalpolizei rät, grundsätzlich keine Verträge an der Haustür abzuschließen. Entsprechende Bücher erwecken regelmäßig einen hochwertigen Eindruck, der tatsächliche Wert weicht aber signifikant von den für den Kauf/Verkauf veranschlagten Geldsummen im oberen vierstelligen bzw. unteren fünfstelligen Bereich ab. Halten Sie vor Vertragsunterzeichnung Rücksprache mit der Polizei oder Verwandten bzw. anderen Vertrauenspersonen, um gleichgelagerten Betrugsfällen vorzubeugen. Rückfragen zu den Bürozeiten: Polizeiinspektion Rostock Martin Ahrens Ulmenstr. 54 18057 Rostock Telefon: 0381/4916-3041 E-Mail: pressestelle-pi.rostock@polizei.mv-regierung.de Interesse an Informationen und Tipps in Echtzeit?