BPOL NRW: Schotterstein ins Gesicht geworfen – Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung
Gestern Mittag (07.02.) warf ein Unbekannter einem 36-Jährigen in Hennef einen Schotterstein ins Gesicht. Ein Rettungswagen musste den Verletzten wegen einer Fraktur der Nase und Knieverletzungen erstversorgen.
Gegen 13:40 Uhr fuhr eine Streife der Bundespolizei aus Siegburg mit Blaulicht und Martinshorn in Richtung Bahnhof Hennef. Dort war bereits der Rettungsdienst eingetroffen und versorgte das 36-jährige Opfer, welches Verletzungen im Gesicht und am Knie aufwies.
Nach dem Vorfall befragt, gab der Mann aus Hennef gegenüber den Bundespolizisten an, dass er sich zusammen mit einer Bekannten am Bahnsteig 2 aufhielt und auf den Zug wartete. Kurz darauf sei am gegenüberliegenden Gleis 1 ein flüchtig Bekannter erschienen, welcher, nachdem er das Opfer erblickt habe, in den Gleisbereich gesprungen sei und einen Schotterstein aufnahm. Diesen warf er anschließend in das Gesicht des 36-Jährigen, wo er sein Ziel nicht verfehlte. Reflexartig weggedreht, stieß der Verletzte anschließend mit dem Kopf gegen eine Laterne und ging zu Boden. Der Angreifer flüchtete.
Der Grund für die Tat, sei laut Angaben des Opfers, eine gemeinsame Ex-Freundin. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Rettungswagen verbrachte den Verletzen in ein nahegelegenes Krankenhaus.
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