BPOL NRW: Angriff aus dem Nichts: Bundespolizei nimmt Angreifer fest
Gestern Abend (08.02.) schlug ein 59-jähriger Franzose einem Polizeibeamten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Köln während eines Bürgergesprächs unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Die
Beamten nahmen den Mann fest und leiteten ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs ein. Leider nicht das erste Mal an diesem Tag.
Gegen 22 Uhr am Mittwochabend befand sich eine Streife in einem Bürgergespräch unmittelbar vor der Dienststelle der Bundespolizei am Breslauer Platz, als eine unbeteiligte dritte Person dazu trat.
Ohne Zusammenhang holte der 59-Jahre alte Mann aus Frankreich mit seiner Faust aus und schlug dem redeführenden Beamten unvermittelt ins Gesicht. Er verletzte den Polizisten am Kinn und
Mundbereich. Zusammen mit seinem Kollegen überwältigten sie den Angreifer und verbrachten ihn in die Dienststelle. Dort leiteten die Bundespolizisten ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs
gegen den 59-Jährigen ein und überstellten ihn an den polizeilichen Gewahrsamsdienst.
Ein Arzt behandelte und dokumentierte die Verletzungen des Beamten.
Erst kurz zuvor, gegen 21 Uhr, hatte es einen ähnlichen Fall in der Dienststelle gegeben: Ein 25-Jähriger war nach einer Streitigkeit mit zur Dienststelle verbracht worden. Nach Abschluss der
Maßnahmen, sollte er diese wieder verlassen, nur das Fertigen eines Lichtbildes stand noch aus.
Hierbei schlug auch dieser grundlos mit der Faust nach einem der Beamten. Die Bundespolizisten überstellten den 25-jährigen Wohnungslosen ebenfalls an den polizeilichen Gewahrsamsdienst. Er
hatte im Gegensatz zu seinem Nachfolger einen Atemalkoholwert von ca. 1,6 Promille.
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